Damenzug
Aufgaben
In der Zuständigkeitsordnung sind die Aufgaben niedergelegt, welche das Kommando zu entscheiden, durchführen bzw. zu überwachen hat. Unter anderem besteht eine der Hauptaufgaben darin das eigene Schützenfest mit vorzubereiten und durchzuführen. In diesen Bereich fallen z.B. die Durchführung und Sicherung der Schießveranstaltungen, die Vorbereitung, Organisation und Sicherung der Umzüge. Eine Einbindung der weiteren Gruppierungen und Züge des Vereins in diesen komplexen Aufgabenbereich ist selbstverständlich. Ebenfalls ist das Kommando neben einer weiteren Vielzahl von Aufgaben für die Instandhaltung und Verwaltung des vereinseigenen Schützenplatzes “Auf dem Hedberg” zuständig.
Entscheidungen welche über den normalen Dienstbetrieb hinausgehen, werden von den Mitgliedern des Kommandos demokratisch getroffen. Grundlage hierfür ist die bestehende Kommando-Ordnung. Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich des Kommandos ist die Gestellung der Adjudanten für die jeweiligen Majestäten des Vereins.
Die nachstehende Auflistung informiert über die Aufgaben, Dienstgradbezeichnungen und Namen der einzelnen Kommandomitglieder:
Dem Kommando angegliedert ist die Gruppe der Ehrenoffiziere”, welche jedoch nicht mehr Bestandteil des aktiven Kommandos ist. Bei dieser Gruppierung handelt es sich um ehemalige Mitglieder des Kommandos, welchen auf Grund ihrer verdienstvollen Tätigkeiten für den KSV und des Kommandos der Status eines Ehrenoffizieres verliehen wurde. Die Ernennung zum Ehrenoffizier berechtigt weiterhin zum Tragen der Kommandouniform in entsprechend modifizierter Ausführung. An der Spitze der Ehrenoffiziere stehen z.Z. der ehemalige stellvertetende Kommandoführer Ehrenmajor Rüdiger Busch.
Uniform
Die Uniformausstattung des Kommandos wird durch eine Anzugsordnung geregelt. Zum Schützenfest 2005 wurde nach vorangehenden eingehenden Nachforschungen wieder die alte Traditionsuniform des KSV eingeführt, welche bereits durch die Gründerväter des KSV nach der Vereins-Neugründung im Jahr 1899 getragen wurde. Es handelt sich hierbei insbesondere um einen Schützenrock, welcher von den sogenannten Jägerbataillonen (später Infanterie- und Grenadierbataillone) der westfälischen Teileinheiten im preußischen Heer getragen wurde. Besonderen Wert wurde auch auf die detailgetreue Wiedergabe der Kopfbedeckung, der Epauletten (Schulterstücke) sowie der Dienstgradabzeichen gelegt. Ausnahme hiervon bilden lediglich die Abzeichen der Feldwebeldienstgrade, da diese besonderen Ausführungen, an den Unformkragen zu tragen, nicht mehr beschaffbar waren.